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Beschreibung
Hans Keilson erinnert sich
Aufgewachsen im Oderbruch, emigrierte Hans Keilson 1936 nach Holland. Während des Krieges arbeitete und überlebte der jüdische Arzt und Schriftsteller im holländischen Untergrund. Der Film verbindet Keilsons Erinnerungen an seine Heimatstadt mit Berichten anderer Bürger und fügt sie zu einer gemeinsamen Erzählung – widerstreitende Erinnerungen unter der Schale öffentlichen Vergessens. Mit Keilsons Gedichten verbinden sich Heimat und Exil. Doch spürbar wird vor allem der Deichbruch deutscher Geschichte. Hans Keilson steht für ein Erinnern, das Brücken baut.
Seine internationale Bekanntheit verdankt der Psychoanalytiker Hans Keilson seinem Beitrag zur Traumaforschung: „Sequentielle Traumatisierung von Kindern – Untersuchung zum Schicksal jüdischer Kriegswaisen, Psychosozial-Verlag 2005.
Filmdaten
Ein Film von: | Wilhelm Rösing und Marita Barthel-Rösing |
Entstehungsjahr: | © 1995 |
Dauer: | 102 Minuten |
Förderung: | Filmförderung Brandenburg, Hamburger Filmbüro Hessische Filmförderung Filmbüro NW |
erhältlich als: | DVD |
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